Stadtführung in Ulm

Wie angekündigt fand am 18. März 2017 unser Vereinsausflug satt.
Heuer führte er uns ins nahegelegene Ulm im Baden-Würrtembergischen
Die meisten Teilnehmer trafen sich am Augsburger Hauptbahnhof wo man kleine Gruppen bildete sodass wir alle mit dem Bayern-Ticket unsere Reise antreten konnten.
Schon die Zugfahrt war recht kurzweilig, denn es gab genug Gesprächsthemen.
Nach unserer Ankunft ging jeder seine Wege, ob Shopping oder Kaffee konnte jeder selbst entscheiden.
Beim vereinbarten Treffpunkt um 11:30 vor dem Tourismus-Informations-Center am Münsterplatz trafen dann auch die Autofahrer pünktlich ein und wir gingen gemeinsam erst mal alle zum Mittagessen ins Historische Brauhaus „Drei Kannen“ wo jeder nach seinem Geschmack ein leckeres, regionales Essen bekam.
Um 14 Uhr gingen wir dann wieder zum Treffpunkt um unsere Stadtführung zu beginnen.
Die Stadtführerin Frau Regina Rimmel führte uns zuerst in das Ulmer-Münster wo sie uns einiges über den Baustil und die Entstehung des Münsters erzählte. Sie ging mit uns durch die Altstadt und erzählte so mache Geschichte auch über das „Ulmer Patriziat“. So zeigte sie uns auch das ehemalige „Ulmer Tanzhaus“ das heute das „Schuhhaus“ heißt. Trotz des kalten Windes und des Regens, der sich während der Führung jedoch in Grenzen hielt war es eine, für mich, super Stadtführung.
Am Ende waren alle, zwar durchgefroren, aber doch zufrieden. Alle wollten jetzt erstmal ein warmes Getränk.
Nachdem wir uns aufgewärmt hatten war Stefan Buß nochmal bereit mit uns einen Spaziergang durch einige Gässchen der Altstadt und durch das Fischerviertel zu machen. Wobei wir auch auf die alte Stadtmauer stiegen und einen Blick ins, über der Donau liegende, bayerische Neu-Ulm werfen konnten.
Anschließend gingen wir in die „Gaststuben im Zunfthaus der Schiffleute“ und ließen den Tag bei einem guten Abendessen ausklingen.
Mit der Zugfahrt zurück nach Augsburg ging für mich dann, zwar ein kalter, aber dennoch schöner, harmonischer und interessanter Tag zu Ende.
Ich freue mich heute schon auf die nächste gemeinsame Unternehmung.
Text: Christine Steffek