Antonio del Pollaiuolo, Portrait einer jungen Frau (1465), Staatliche Museen Berlin

Die Schönheit des Gesichts

"Wie kann ich durch geschicktes Schminken mein Gesicht besser betonen?" Eine Frage, die schon die Frauen der Renaissance interessierte.

Wie bei dem nebenstehenden "Portrait einer jungen Frau" von Antonio del Pollaiuolo (1465) zu sehen, entspricht eine sehr hohe Stirn dem Schönheitsideal der Renaissancezeit.

Die Haut musste hell und klar sein, die Haare wurden gern in einer Haube oder einem Tuch verschlungen.

In dem durch unsere gelernte Visagistin geführten vereinsinternen Workshop wurden mit großem Interesse Möglichkeiten erarbeitet, die natürlich wirkende Schönheit von damals in die heutige Zeit umzusetzen.

 

Text und Bilder: Ulrike Riedl